Atelier für Kontext,
Raum und Architektur



Atelier für Kontext,
Raum und Architektur.




1. Preis Erweiterung Parkhotel
Bad Aibling, DE
2021 - 


#Referenz


Ausführung Etappe 1, Sept 2023 abgeschlossen


Ein Projekt von Nina Catttaneo im Rahmen ihrer Tätigkeit als Gründerin und Geschäftsführerin von Ruumfabrigg Architekten gemeinsam mit MMXVI GmbH, Architekturbüro ETH SIA. 




 

Der bestehende Zwischenraum wird zur erlebbaren Parklandschaft und mit einem neuen Fussweg zugänglich gemacht. Entlang des Weges entstehen zehn ikonographische Suiten deren Innenräume individuelle räumliche Erlebnisse schaffen. Der Anspruch nach einer einzigartigen Erfahrung der räumlichen Opulenz lässt eine Architektur entstehen, die sich nicht nur über Aussicht und Ausstattung auszeichnet, sondern selbst zum Anziehungspunkt wird.

Ein natürliches Landschaftskontinuum fliesst über den Moosbach sowie den Teich mit den mächtigen Eichen und Linden, und mündet schließlich in einer von der umgebenden Bebauung gefassten Tasche. Im grosszügigen, mit Hochstammbäumen durchsetzen Grünraum, schlängelt sich ein Gehweg, gesäumt von 10 charakteristischen Raumskulpturen. Jede räumliche Skulptur ist einzigartig und wird sowohl durch das innere räumliche Erlebnis als auch durch die unmittelbare Umgebung geformt. Die Suiten fügen sich aufgrund ihres kleinen Maßstabs und der individuellen Erscheinung selbstverständlich in die Parklandschaft ein. Im Zusammenspiel mit dem Park kreieren diese eine inspirierende Umgebung für Alle.


Die Suiten unterscheiden sich alle in Form und Lage. Nach Außen bildet ihre Form eine einprägsame Erscheinung in der Landschaft. Die Raumskulpturen im Schindelkleid ähneln sich, sie sind als serielle Unikate zu verstehen. Ihre Positionierung ist szenografisch aufeinander abgestimmt. Für die Fussgänger auf dem Weg eröffnen sich stetig wandelnde Blicke auf die Suiten. Die charakteristische Formensprache und die gezielte Lichtführung prägen die Innenräume. Das individuelle räumliche Erlebnis jeder Suite ist Anziehungspunkt für die Gäste. Auf den Rundungen der Decken und Wände ändern sich die Licht- und Schattenverläufe während des Tages.

Auszug aus dem Jurybericht: „Die Idee eines Rundweges zur Erschließung der einzelnen Suiten führt zu einer weiteren Aufwertung des Außenraums. Die angebotenen unterschiedlichen Grundrisse der einzelnen Suiten sind durchdacht und führen zu einem Alleinstellungsmerkmal für das Hotel.„


Ein Projekt von Ruumfabrigg Architekten und Nina Cattaneo im Rahmen ihrer Tätigkeit als Gründerin und Geschäftsführerin.
Gemeinsam mit MMXVI GmbH, Architekturbüro ETH SIA